Das jüngste Aufeinandertreffen von VfL Bochum mit RB Leipzig endete in einer enttäuschenden Niederlage, was sowohl Fans als auch Experten dazu veranlasste, sich zu fragen, was bei der Mannschaft von Thomas Letsch schiefgelaufen ist.
In einem aufschlussreichen Interview nach dem Spiel sprach Letsch offen über die internen Dynamiken und die Atmosphäre in der Kabine, die zu ihrer enttäuschenden Leistung beigetragen haben könnten.
Vor dem Spiel gegen Leipzig hatte der VfL Bochum große Hoffnungen, zumindest einen Punkt, wenn nicht sogar alle drei, zu sichern. Das Team hatte in den vorangegangenen Spielen Glanzlichter gesetzt, und das Selbstvertrauen in der Mannschaft war spürbar.
Doch als das Spiel fortschritt, wurde deutlich, dass die Dinge nicht wie geplant liefen. Leipzig übernahm früh die Kontrolle, diktierte das Tempo und drängte Bochum in die Defensive.
Trotz einiger beherzter Gegenwehr ertönte der Schlusspfiff mit Bochum auf der Verliererseite, was viele dazu veranlasste, sich zu fragen, was im Vorfeld dieses enttäuschenden Ergebnisses passiert war.
Nach der Niederlage scheute Thomas Letsch nicht davor zurück, sich den Medien zu stellen. Der Cheftrainer, bekannt für seinen geradlinigen Ansatz, sprach offen über die Probleme, die sein Team sowohl auf als auch neben dem Spielfeld plagten. Letsch enthüllte, dass die Schwierigkeiten lange vor dem Betreten des Spielfeldes begannen.
Die Vorbereitung entsprach nicht unseren üblichen Standards, gab Letsch zu. Es fehlte an Konzentration und Intensität im Training vor dem Spiel. Einige Spieler schienen abgelenkt zu sein, und das hat sich auf das Spiel übertragen.
Eine der überraschenderen Enthüllungen von Letsch war das Eingeständnis von Spannungen in der Kabine. Während das Team in der Öffentlichkeit geschlossen auftrat, sah es hinter verschlossenen Türen anders aus.